Der Weltjugendtag ist ein Erlebnis wert!

 

Sebastian Lossen (19) aus Münstermaifeld will alles erstmal auf sich zukommen lassen. „Ich glaube, dass alles in seiner eigenen Weise besonders wird“, ist er überzeugt. Er freut sich auf Land und Leute. Erfahrung mit einer großen Glaubensveranstaltung hat er schon gesammelt bei der Messdienerwallfahrt nach Rom vor zwei Jahren. „Das war eine super Atmosphäre“, beschreibt er. Die Jugendlichen seien aufgeschlossen gewesen und er habe so viele neue Leute kennengelernt. So stellt er sich auch den Weltjugendtag vor, nur viel größer.

„Selig die Barmherzigen“ lautet das Motto des Weltjugendtages in Krakau, passend zum von Papst Franziskus ausgerufenen Jahres der Barmherzigkeit. Für Sebastian bedeute dies, auf Menschen zuzugehen. „Wenn man keine Offenheit zeigt, lebt jeder für sich selbst“, erklärt er. Besonders bei der derzeitigen Lage in Europa sei dies wichtig. In dem Zusammenhang bedeute Barmherzigkeit, dass wenn man in ein fremdes Land kommt, nicht abgestempelt werde, sondern ein Gefühl der Zusammengehörigkeit vermittelt bekäme. Barmherzigkeit, so erklärt Michael, bedeute, Menschen so anzunehmen wie sie sind. Und auf Menschen zuzugehen.

Vom 17. Juli bis 1. August sind die jungen Menschen aus dem Bistum Trier unterwegs in Polen. Sie werden Tage der Begegnung in Gastfamilien in Oppeln erleben, nach Auschwitz reisen und beim eigentlichen Weltjugendtag vom 25. bis 31. Juli in Krakau mit rund zwei Millionen jungen Leuten aus aller Welt ihren Glauben leben – und Gottesdienst mit Papst Franziskus feiern.

 

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